Wurzelkanalbehandlung wendet man erst an, wenn die Zähne gebrochen oder sogar auch zerrissen sind, wenn es Karies gibt, wenn man vorher eine falsche Zahnanwendung gehabt hat und wenn die Nerven oder Adern wegen falschen Zahnsanierungen behandelt wurden.
Dank der Anästhesie sollten Sie nach der Behandlung eine bestimmte Zeit lang nichts essen oder trinken.
Während der Behandlung sollten sie darauf auchten, was Sie essen und trinken. Sie dürfen z.B. nichts hartes essen oder kein Kaugummi kauen. Die meisten Probleme haben die Patienten zwischen den Behandlungen.
Zwischen den Behandlungen sollte man darauf achten, dass die vorübergehende Füllung nicht aus dem Mund rausfällt.
Während der Behandlung werden Sie dank der Anästhesie keine Schmerzen haben. Nach der Behandlung können Sie beim essen ein bisschen Schmerzen bekommen. In solchen Fällen ist es kein Problem, wenn Ihr Zahnarzt Ihnen Schmerztabletten gibt.
Heutzutage ist dieses Risiko dank der Methoden, Anwendungen und den Materialien sehr niedrig.
Eigentlich müssten Sie nach der Wurzelkanalbehandlung kein Antibiotikum einnehmen. Falls Sie aber eine Infektion haben und Ihr Zahn sehr empfindlich ist, kann ihr Zahnarzt Ihnen ein Antibiotikum schreiben.
Die Kanalfüllung macht man in Fällen, in denen man bis zur Wurzel den Zahn gereinigt hat. Danach macht man je nach Situation des Zahn eine Krone oder Inley / Onley Füllungen.
Nach der Wurzelkanalbehandlung ist der Zahn nicht mehr lebendig. Da der Zahn vieles an Materialien verloren hat, könnte es vorkommen, dass der Zahn zerbrichlich sein könnte.
Der Erfolg eines stabilen Zahns nach der Wurzelkanalbehandlung liegt bei 90 – 95 %. Falls man während der Behandlung den Zahn nicht reinigt, irgendwo es noch Karies gibt und der Zahnarzt nicht darauf achtet, falls Füllung nicht sehr gut ist, kann man vor einer erfolglosen Wurzelkanalbehandlung sprechen. In solchen Fällen muss man die Wurzelkanalbehandlung wiederholen.
Bei Karies, die bis zum Zahnnerv fortgeschritten ist
In Fällen, in denen Frakturen des Zahnnervs infolge eines Traumas auftreten
In Fällen, in denen der Zahn infolge einer übermäßigen Belastung des Zahns infolge einer kieferorthopädischen Behandlung seine Vitalität verliert
Bei fortgeschrittener Zahnfleischerkrankung
Bei der Beseitigung von Empfindlichkeiten, die durch fortgeschrittenen Verschleiß an den Zähnen verursacht werden
Auch hochgefüllte Füllungen oder Prothesen sind erforderlich.
Kalt-heiß-Empfindlichkeit in den Zähnen
Tagsüber Schmerzen ohne Reiz
Wenn Sie beim Essen und danach Schmerzen haben
Farbveränderung Ihrer Zähne als Folge von Nerventod
Schwellung im Gesicht als Folge einer Abszessbildung
In einigen Fällen wird davon ausgegangen, dass eine Behandlung bei symptomfreien zahnärztlichen und radiologischen Untersuchungen erforderlich ist.